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Flexikonten, oft auch Zeitwertkonten, Langzeitkonten oder Wertguthaben genannt, werden in erster Linie für nicht leitende Mitarbeiter eingesetzt. So funktionieren sie:
Arbeitnehmer lassen sich Teile der unversteuerten Brutto-Bezüge nicht auszahlen, sondern sparen das Geld als Wertguthaben an. Hier fließen Geld, wie Teile des laufenden Arbeitsentgelts, Einmalzahlungen, freiwillige zusätzliche Leistungen des Arbeitgebers, und Zeit, wie Überstunden oder nicht in Anspruch genommene Urlaubstage, ein. Als Zeit eingebrachte Bestandteile werden dabei in Geld umgerechnet. Alle Beiträge werden dem Konto als Bruttowerte gutgeschrieben. Zusätzlich kann der Arbeitgeber ebenfalls Entgelt-Einbringungen leisten. Bei vorübergehender Freistellung, im Vorruhestand oder im Ruhestand bekommt man sein angespartes Vermögen dann ausgezahlt: in der Regel als Einmalzahlung oder in Raten.
Nach dem Flexi-II-Gesetz können Teile des Brutto-Arbeitsentgelts verzinslich in Flexikonten angesammelt werden. Der Vorteil: Erst bei ihrer Auszahlung als Vergütungsausgleich im Falle einer vollständigen oder teilweisen Freistellung von der Arbeitsleistung sind Lohnsteuer bzw. Sozialbeiträge abzuführen. So erhöht sich das Guthaben des Arbeitnehmers.
Viele Unternehmen setzen Flexikonten bereits erfolgreich ein. Die richtigen strategischen Personalinstrumente zur aufgeschobenen Vergütung sind essentiell für ein professionelles Personal Recruiting und Employer Branding, aber auch für größtmögliche Flexibilität in ungewisser Zukunft. Sie ermöglichen:
anovia optimiert das Lebenseinkommen des Arbeitnehmers. Denn er spart für alle Lebenslagen auf seinem persönlichen Flexikonto, um im Alter weniger abhängig zu sein. Die Aspekte, um von diesem „Sparguthaben“ zu profitieren, sind vielfältig: